Leica L-Objektive: Zuwachs im Weitwinkelbereich

Das Super-APO-Summicron-SL 2/21 mm Asph. kostet 5.300 Euro und das Super-Vario-Elmarit-SL 2,8/14-24 mm Asph. wird für 2.500 Euro gehandelt. Beide Modelle sind ab sofort verfügbar.

Das Zoom mit der durchgehenden Lichtstärke F2,8 bietet erstmals 14 mm-Brennweite im Leica L-Portfolio. Die optische Konstruktion umfasst insgesamt 18 Linsenelemente, wobei Leica bei der Entwicklung die Korrektur von chromatischer Aberration und der Verzeichnung priorisierte. Aufwendige Mehrfachbeschichtungen unterdrücken Streulichteffekte und Reflektionen. Die Frontlinse ist zusätzlich schmutz- und wasserabweisend vergütet und die Fassung aus Aluminium ist staub- und spritzwassergeschützt. Für Filter bietet das Zoom einen Halter am Bajonett.

Wie das Zoom ist auch die neue Festbrennweite im Weitwinkelbereich angesiedelt und richtet sich in erster Linie an Landschafts-, Reportage- und Architekturfotografen. Sie verspricht laut Leica eine sehr hohe Bildqualität, schon bei offener Blende F2. Drei der 14 Linsen sind asphärisch geformt, die meisten aus Sondergläsern gefertigt. Zudem will die APO-Festbrennweite auch durch einen schnellen Dual Synchro Drive-Autofokus überzeugen.