Intel-Konkurrent
RyZen: Release-Date für AMD-CPUs steht angeblich fest
Mittlerweile kursiert ein Release-Date für AMD RyZen – die neue CPU-Generation des Intel-Konkurrenten. Ende Februar soll es soweit sein.

Am 28. Februar 2017 ist womöglich der Startschuss für AMD RyZen. Dann soll der Chip-Hersteller eine finale Präsentation für seine neue CPU-Generation planen. Ab diesem Datum gebe es laut „heise online“ zudem erste Testmuster für ausgewählte Hardware-Redaktionen. Der Termin d...
Am 28. Februar 2017 ist womöglich der Startschuss für AMD RyZen. Dann soll der Chip-Hersteller eine finale Präsentation für seine neue CPU-Generation planen. Ab diesem Datum gebe es laut „heise online“ zudem erste Testmuster für ausgewählte Hardware-Redaktionen. Der Termin dürfte gleichzeitig den Release markieren. Das würde zu bisherigen Meldungen passen, wonach AMD auf der parallel stattfindenden Game Developers Conference ein erstes Podium zu RyZen für Entwickler zum neuen Prozessor abhält. Die GDC 2017 läuft vom 27. Februar bis 3. März in San Francisco.
AMD hatte für das geplante RyZen-Podium zuerst verlauten lassen, es drehe sich um die Arbeit mit den „kürzlich veröffentlichten“ neuen Prozessoren. Das „kürzlich veröffentlicht“ hat der Intel-Konkurrent jedoch gestrichen, nachdem damit die Gerüchteküche entfacht war. Zeitgleich traten auch erste Benchmarks auf, die nicht direkt von AMD stammen. Eine als renommiert geltende Hardware-Zeitschrift aus Frankreich behauptete, in Besitz eines frühen RyZen-Musters zu sein.
Dieses Muster sei in der Leistung niedriger als das geplante Serienflaggschiff von RyZen einzuordnen, war aber dennoch erstaunlich nahe am stärksten Intel-Prozessor – der für immerhin über 1.000 Euro über die Ladentheken wandert. Zur Preisgestaltung AMDs lässt sich aber leider noch nichts sagen.
Lesetipp: AMD RyZen Release zur GDC und erste Benchmarks
Konkret hielt sich das angebliche RyZen-Muster bei professionellen Mehrkernanwendungen zwischen einem Intel Core i7-6900K und dem i7-6800K. Bei Spielen war der Ryzen etwa auf dem Niveau eines i5-6600K. Im letztgenannten Falle dürfte aber beim Serienmodell mehr drin sein – durch eine höher geplante Taktrate, bessere Treiber und Optimierungen seitens der Spiele-Entwickler.